Was bewirkt Fehlernährung?
Die Ernährung dient dazu, den Körper mit allen Nährstoffen so zu versorgen, dass es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Darüber hinaus soll sie Krankheiten, die auch ernährungsmitbedingt sind, vorbeugen. Werden diese Kriterien nicht erfüllt, spricht man von Fehlernährung. Auffälligste Folgen sind Übergewicht oder Untergewicht. Gerade in jungen Jahren spielt die Ernährung eine überaus wichtige Rolle, da in dieser Periode auch die Weichen für mögliche Erkrankungen im Alter gestellt werden, so etwa Diabetes. Aufgrund einer einseitigen und zu fettreichen Ernährung können sich Ablagerungen in den Gefäßen bilden, die in späteren Jahren zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Und die unzureichende Knochendichte bei Osteoporose wiederum wird durch eine nicht genügende Kalziumaufnahme in den ersten drei Lebensjahrzehnten gelegt.
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Anna-Nina - 30. Jan, 13:25
Anna-Nina - 9. Feb, 12:02
Wie recht du hast!
Ich habe letztens im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen, dass sie Kindern auf der Straße mit verbundenen Augen Obst und Gemüse zum Probieren gegeben haben und viele Kinder waren noch nicht einmal in der Lage den Geschmack einer Birne zuzuordnen oder eine Himbeere von einer Johannisbeere zu unterscheiden. Das finde ich echt bitter! Ein weiterer Versuch war der Vergleich von Dosemgemüse und frischem Gemüse. Wenn die Kinder bestimmen sollten, welchen Gerschmack sie schöner finden, war es in den meisten Fällen der Geschmack des Dosengemüses. Ist das nicht total traurig.
Dazu muss ich gestehen, dass ich es für mich auch schon schwierig finde jeden Tag die vorgesehene Menge an frischem Obst und Gemüse zu mir zu nehmen, aber ich denke gerade bei Kindern ist es besonders wichtig darauf zu achten. Dies wird ja zum Glück in den meisten Kindergärten und KiTas auch gemacht. Dort sind ja zum Teil Naschsachen auch einfach verboten. Das finde ich auch sehr sinnvoll, denn zuhause naschen die Kinder doch schon genug!
Dazu muss ich gestehen, dass ich es für mich auch schon schwierig finde jeden Tag die vorgesehene Menge an frischem Obst und Gemüse zu mir zu nehmen, aber ich denke gerade bei Kindern ist es besonders wichtig darauf zu achten. Dies wird ja zum Glück in den meisten Kindergärten und KiTas auch gemacht. Dort sind ja zum Teil Naschsachen auch einfach verboten. Das finde ich auch sehr sinnvoll, denn zuhause naschen die Kinder doch schon genug!
Mein Kind mag das nicht...
Ich kann nur sagen, wie es bei uns zu Hause ist:
Meine Tochter mag Gemüse und Obst; sie isst es nicht nur, wenn ich es ihr "vorsetze", nein, sie fragt gezielt danach!
Ich habe es immer als etwas Selbstverständliches behandelt, meinem Kind Obst und Gemüse zum Essen zu geben. Sie ist von klein auf an daran gewöhnt worden. Klar ist es wesentlich weniger aufwendig mal eben ´ne Milchschnitte aus dem Kühlschrank zu ziehen - ist ja leicht und belastet nicht, außerdem ist sie mit viel Gutem aus der Milch- als einen Apfel zu waschen, ihn vielleicht auch noch zu entkernen und ein wenig nett zu gestalten oder aus einer Gurke Blumen schneiden, eine Birne als Fisch zu dekorieren...
Aber ich glaube, die Eltern trifft nur eine Teilschuld an der Ernährungsmisere. Die Werbung handelt meist unverantwortlich!Sicherlich ist es ihr Ziel das Produkt marktstark zu machen, aber vielfach wird den Eltern ein Blödsinn vorgegaukelt, von wegen gesund und wertvoll für die Kinder. "Man will ja auch nicht, dass sie irgendwas in der Pause trinken". Das Problem ist sicherlich,dass sich viele Eltern nicht die Mühe machen zu reflektieren. Es sollte eine Art Vor- oder Nachspann bei Werbeblöcken geben, die Nährungsmittel anpreisen: "Bei übermäßigem Verzehr gefährdet dieses Produkt die Gesundheit Ihres Kindes, hinterfragen sie diese Sendung bitte mit ihrem gesunden Menschenverstand!" Ähnlich wie bei Zigaretten...
Und abschließend möchte ich mich an alle Eltern wenden, die glauben, ihre Kinder mögen kein Obst oder Gemüse-probiert es aus, gestaltet es vielleicht ein bißchen nett - und ich bin mir sicher, dass die Kinder es mögen werden. Und die Zeit, die ihr investiert macht sich bezahlt, spätestens dann, wenn eure Kinder ohne Erkältung den Winter überstehen!