Entwicklung von Neugeborenen

Donnerstag, 5. Januar 2006

Die Entwicklung eines Neugeborenen

Ich habe noch einen netten Beitrag zum Thema "Entwicklung" gefunden. Ich finde gerade für Erzieher in einem Kindergarten ist es besonders wichtig zu wissen, wie die Entwicklung von Kindern läuft. Viel Verhaltensweisen der Kinder lassen sich auf vorhergegangene Erlebnisse und Erfahrungen zurückführen.

Die Entwicklung von Kindern

Während der ersten 18 Monate wächst das Kind sehr stark und nimmt an Gewicht zu. Die Zähne bilden sich, die Sinne entwickeln sich, und es beginnt zu laufen und zu sprechen. In den ersten drei Lebensmonaten nehmen die sensorischen Fähigkeiten des Kindes enorm zu. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bereits Neugeborene hören und sehen können. Zwei Tage nach der Geburt sind sie in der Lage, Gerüche zu unterscheiden. Sie reagieren auf laute Geräusche und haben wahrscheinlich auch Geschmacksempfindungen. Nach drei Monaten können sie Formen und Farben unterscheiden und zeigen insbesondere Interesse an allem, was neu ist. Das Neugeborene zeigt Bewegungen, von denen viele als Reflex eingestuft werden können. Schon bald nach der Geburt aber beginnt es, seine Bewegungen willentlich zu beeinflussen. Die wichtigsten Fortbewegungsstadien sind Robben (auf allen vieren) und Gehen. Üblicherweise laufen Kinder spätestens im Alter von 13 bis 15 Monaten. Im Normalfall besitzen Kleinkinder die Fähigkeit, Sprachlaute zu unterscheiden, sie zu behalten und gelegentlich als Sprache zu äußern. Sie können viele Sprachlaute nachplappern, behalten aber nur die häufig gehörten. Wortähnliche Laute entstehen mit zwölf Monaten; mit 18 Monaten ergeben sie Sinn. Ein- und Zwei-Wort-Sätze werden geformt, um eine Bedeutung mitzuteilen. Die ersten Worte sind meistens Namen von Personen oder Gegenständen und beschreiben Aktionen, z. B. „Apfel holen”. Nach dem 18. Monat entwickelt sich die Sprachfähigkeit rapide. Zugehörigkeitsgefühl ist ein psychologisches Band zwischen dem Kind und seinem ersten Versorger, normalerweise der Mutter. Durch Schreien oder Lächeln erlangt das Kind Kontakt mit seinen Bezugspersonen. Dieses Zugehörigkeitsgefühl ist eine sichere Gefühlsgrundlage für die spätere Entwicklung einer reifen Beziehung. Es gilt als erwiesen, dass eine Störung dieser frühen Bindung an eine Bezugsperson dazu führt, dass die Person im späteren Leben Schwierigkeiten hat, Beziehungen zu gestalten. Der frühe Entzug der Mutter kann zu Entwicklungsstörungen führen. Ebenso können traumatische Kindheitserlebnisse, wie Misshandlung oder Unterernährung, die körperliche und psychologische Entwicklung beeinträchtigen. Weniger starke Erlebnisse beeinflussen wahrscheinlich die Entwicklung ebenso; ihre Folgen zeigen sich dann nur während bestimmter Entwicklungsphasen und sind weniger deutlich. Alle frühen Erlebnisse beeinflussen die weitere Entwicklung des Kindes

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