Donnerstag, 23. März 2006

Meine Kindergartenerfahrungen

Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich an keinen bestimmten Kindergarten noch besonders viel Erinnerungen habe. Das könnte daran liegen, dass ich in meiner dreijährigen Kindergartenzeit ganze drei Kindergärten durchlaufen habe. Mein Papa ist bei der Bundeswehr und wurde während ich im Kindergartenalter war ziemlich oft versetzt.
So musste ich mich doch ein paar mal an eine neue Umgebung und eine neue Gruppe gewöhnen. Im letzten Kindergarten habe ich dann sogar meine heute noch beste Frendin gefunden. Mit ihr habe ich die gesamte Schullaufbahn zusammen durchgemacht.
Ansonsten kann ich mich an keine spektakulären Ereignisse aus meiner Kindergartenzeit erinnern.
Wir freuen uns auf jeden Fall immer über Beiträge und ein paar KIndergartenerinnerungen hat doch jeder, oder? :-)

Spielstunde

Ich war in der Spielstunde der evangelischen Kirchengemeinde in unserer Stadt. Die war immer nur vormittags und fand in dem Gemeindezentrum statt. Wenn ich mich recht erinnere, war ich auch nur dreimal in der Woche da. Da meine Mutter Lehrerin ist, reichte es, wenn ich vormittags betreut war. Nachmittags war ich dann zu Hause bei ihr oder Verwandten (Oma, Opa, Tante) wenn's mal eng wurde.
Die Räumlichkeiten bestanden aus einem großen Saal (eher ungemütlich, aber viel Platz zum Spielen), einem kleinen Zimmer mit großen Fenstern (in dem wurde meistens gebastelt) und einem kleinen Raum mit den ganzen Spielsachen. Draußen gab es einen kleinen Spielplatz mit Rasen, Sandgrube, Balancierbaumstäben und Schaukeln. Das ist auf jeden Fall das, an das ich mich noch erinnere.
Ich habe dort schnell einen besten Freund gefunden, mit dem ich fortan immer zusammen war (auch noch in den ersten Grundschulklassen). Wir waren unzertrennlich und wollten - wie sollte es auch anders sein - unbedingt heiraten. Als ich ihn aber mal küssen wollte, ist er weggelaufen :-)
Mein traumatischstes Erlebnis meiner Spielstunden-Zeit war, dass mein Papa mich einmal zur falschen Zeit oder am falschen Tag zur Spielstunde gebracht hat. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Jedenfalls waren da fremde Erzieherinnen und nur unbekannte Kinder. Ich war total unglücklich und habe mich unter einen Tisch verkrochen, bis die Erzieherinnen meinen Vater erreicht hatten, der mich dann wieder abgeholt hat. Ziemlich einschneidendes Erlebnis!
Svantje*
Ansonsten hatte ich aber eine sehr schöne Zeit da. Ich war zwei Jahre in der Spielstunde, bevor ich dann in die Vorklasse gekommen bin und ein neues Kapitel meiner Kindheit begann.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Kleinkindernährung

Jetzt wird gekaut!

Zwischen dem 10. und dem 12. Lebensmonat bekommen die Zähne eines Babys schon festere Kost zu beißen. Das bedeutet, sie gehen zur Kleinkindkost über. Der Verdauungsapperat und der Stoffwechsel des Kindes sind jetzt auch bereit für mehr Abwechslung im Speiseplan. Statt Stillen oder Milchflasche am Morgen gibt es Milch aus der Tasse, Brot oder Müsli. Der Abendbrei weicht ebenfalls einer Brotmahlzeit mit Milch und frischem Gemüse.Zum Mittag bleibt aber noch weiterhin ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Fett-Brei erhalten.Nur grob zerdrückt fordert er die kleinen Zähnchen zur Arbeit auf. Nach dem ersten Geburtstag gleicht sich dann auch diese Mahlzeit an die Familienkost an. Neue Lebensmittel erscheinen mit zwei Zwischenmahlzeiten auf dem Speiseplan: Brot oder Getreideflocken, Obst, Obstsaft oder Gemüserohkost sorgen für frische Energie zwsichen den Hauptmahlzeiten.
Bei der Ernährung von Kindern kommt es auf die Zusammenstellung an: Damit die Kinder im zeiten Lebensjahr alle Nährstoffe bekommen, die sie brauchen, ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig. In verschiedenen Lebensmitteln stecken nämlich unterschiedliche Vorzüge.
Ich werde nun die verschiedenen Nahrungsmittel in ihren einzelnen Gruppen anführen:

Gruppe 1 - Getreide und Kartoffeln
getreide
Die Basis der Ernährung für große und für kleine Leute, stellen Getreide und Kartoffeln dar. Mehr als ein Viertel der täglichen Nahrungsmittel soll aus dieser Gruppe kommen. Das raten moderne Ernährungswissenschaftler. Wichtig ist daher die Verwendung von Volkortprodukten wann immer es geht(zB. Vollkornnudeln - oder Pizzateig) Dazu kommen täglich ein bis zwei Scheiben Vollkornbrot auf den Kinderteller. Sehr wichtig im Speiseplan sind auch die Kartoffeln. Pro Woche sollten sie als Beilage fünf bis sechs Mal dabei sein, und das jeweils 80 bin 100g für ein Kleinkind.

Gruppe 2 - Gemüse und Hülsenfrüchte
gemuese
Zusammen mit den Lbensmitteln der Gruppe 1 stellen Gemüse und Hülsenfrüchte die Hälfte der täglichen Mahlzeit. Dabei sollte man mit 100- 120g frischem Gemüse pro Tag und einer guten Abwechslung eine gute Versorgung für sein Kind schaffen. Die Menge entspricht etwa einer mittelgroßen Karotte oder einem halben Kohlrabi. Ein drittel davon sollten Kinder roh essen : als Salat oder auch mal frisch in Gegartes geraspelt. So kann man zum Beipiel eine Möhre in eine frische Gemüsesuppe reiben. Auch Gemüsemuffel akzeptieren "verstecktes Grünzeug" im Kartoffelsalat, in Pfannenkuchen oder Aufläufen. Die Hülsenfrüchte - Linsen, Bohnen oder Kichererbsen - sollten auch mindestens einmal die Woche auf dem Speiseplan stehen

Gruppe 3 Obst und Nüsse
Der dritte Grundpfeiler in der Ernährung sind Obst und Nüsse. Nüsse ergämzen als Zutat in Müslis oder Quarkspeisen die vollwertige Ernährung. Obst ist gemeinsam mit dem Gemüse eine wichtige Vitaminspritze und liefert schnell verfügbare Energie für zwischendurch.
nuesse1
Ein mittelgroßer Apfel oder Pfirsich, eine mittelgroße Banane oder Birne entsprechen 100 - 120 g.
Das ist die empfohlene Tagesmenge an frischem, möglichst rohem Obst. Wenn Kinder zu Vitaminmuffeln zählen kann der Pfirsich auch als Fruchtmus oder als Zugabe zu einem Quark serviert werden. Manchmal hilft es auch, wenn sie mit Mama und Papa gemeinsam Obst knabbern und beim Einkaufen mit auswählen dürfen.

Gruppe 4 Getränke
Ob groß oder klein: Trinken wird allzuoft vernachlässigt. Dabei ist Flüssigkeit so wichtig, damit der Stoffewechsel funktioniert. Beim Übergang zur Kleinkindkost zwischen dem 10 und 12 Monat genügen Kindern 200 ml pro Tag. Kleinkinder brauchen etwa einen halben bos dreiviertel Liter Flüssigkeit täglich. Bei heißem Wetter, wenn sie krank sind und toben, benötigen sie sogar noch mehr.

Gruppe 5 Milch und Milchprodukte
milchprodukte
Milch ist eines der wertvollsten Grundnahrungsmittel. Für Kinder ist es besonders wegen ihes hohen Zahn- und Knochenaufbaus unerlässlich. Dieser Mineralstoff steckt auch in Sauermilchprodukten und Hartkäse. Weitaus weniger liefern Quark und Weichkäse. Bereits 300 bis 330 ml Milch bzw. Sauermilchprodukte täglich oder zwei Scheiben Hartkäse á 30 g reichen aus, um KInder gut zu versorgen. Käsegrundlage und Trikmilch sollten dabei auf jeden Fall pasteurisiert sein. Umerhizte Rohmilch und Rohmilchkäse eignen sich nicht für Kinder unter sechs Jahren, da sie noch Keime enthalten können. Wenn Kinder gänzlich ohne Milchprodukte ernährt werden müssen, erfordert dieses eine besonders sorgfältige Nahrungsmittelauswahl.

Gruppe 6 Fleisch, Fisch und Eier
fleisch
Fleisch, Wurst und Eier sollten nicht täglich und nur in geringen Mengen auf den Tisch. Ein- bis zweimal pro Woche etwas 40-50 g Fleisch sind genug. Dies gilt allerdings auch für Erwachsene :-)
Ein bis zwei Eier die Woche - inklusiver "versteckter" Eier in Auläufen etc - reichen einem Kind auch völlig aus. Speisen mit Innereien sind sogar nur selten angesagt. Außerdem gehören auf die Einkaufsliste Seefische wie Kabeljau, Seelachs oder Rotbarsch. Ein bis zwei Portionen á 50 bis 70 g Seefisch pro Woche versorgen die Kinder ausreichend mit dem wichtigen Spurenelement Jod.

Gruppe 7 Fette und Öle
Nicht umsonst fällt das Tortenstück dieser Lebensmittelgruppe immer so winzig aus. Wir nehmen viele sognenannte versteckt Fette zu uns. Sie sind in Wurst oder Käse, Nüssen aber auch in Produkten wie Nuß-Nougat-Creme enthalten. Deswegen können und sollten wir mit "offenen" Fetten sparsam umgehen. Bei den empfohlenen 10 - 15 g Fett pro Tag sollten pflanzliche Öle, speziell Soja-,Sonnen- und Maiskeimöl , da sie über ein besonders gutes Verhältnis essentieller Fettsäuren verfügen,bevorzugt werden.

Montag, 30. Januar 2006

Was bewirkt Fehlernährung?

Die Ernährung dient dazu, den Körper mit allen Nährstoffen so zu versorgen, dass es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Darüber hinaus soll sie Krankheiten, die auch ernährungsmitbedingt sind, vorbeugen. Werden diese Kriterien nicht erfüllt, spricht man von Fehlernährung. Auffälligste Folgen sind Übergewicht oder Untergewicht. Gerade in jungen Jahren spielt die Ernährung eine überaus wichtige Rolle, da in dieser Periode auch die Weichen für mögliche Erkrankungen im Alter gestellt werden, so etwa Diabetes. Aufgrund einer einseitigen und zu fettreichen Ernährung können sich Ablagerungen in den Gefäßen bilden, die in späteren Jahren zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Und die unzureichende Knochendichte bei Osteoporose wiederum wird durch eine nicht genügende Kalziumaufnahme in den ersten drei Lebensjahrzehnten gelegt.

pyramide


Und hier kann man tolle Geschichten und Spiele zum Thema Ernährung herunterladen:

Hier klicken!

Sonntag, 29. Januar 2006

Zum Bildungsgedanken in Kindertageseinrichtungen

1 Bildung in Kindertageseinrichtungen

1.1 Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Bildung in
Kindertageseinrichtungen:

Bildung und Erweiterung der Bildung durch lebenslanges Lernen sind zentrale Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Die frühen Bildungsvorgänge der Kinder sind die Basis für spätere Bildungsprozesse Jugendlicher und Erwachsener. Kindertageseinrichtungen sind dabei in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag besonders bedeutsam. Sie sind die Bildungsinstitutionen, denen die Kinder zuerst begegnen.
Kinder werden mit neuen Anforderungen konfrontiert, die wir heute noch nicht kennen und müssen sich in immer neuen Lebenssituationen zurechtfinden. Die Vorbereitung darauf, dass sich Lebensbedingungen ständig wandeln, ist eine grundlegende Aufgabe zukunftsorientierter Bildungsinstitutionen. Sie unterstützen Kinder darin, Zutrauen in eigene Lernfähigkeiten entwickeln und Lern- und Problemlösekompetenzen zu erwerben.
Um diese Zukunftsaufgabe bewältigen zu können, sind Kindertageseinrichtungen aufgefordert, Bildungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen, so dass jedes Kind individuell gefördert und begleitet wird. Nur so können Begabungen erkannt und gefördert sowie Entwicklungsrückstände aufgeholt werden. Der Schuleintritt ist dafür ein zu später Zeitpunkt. Es gilt vielmehr, die Bildungsprozesse von Kindern schon früh auch außerhalb der Familien zu unterstützen.

1.2 Zum Bildungsverständnis in Kindertageseinrichtungen:

Bildung beginnt mit der Geburt. Von Anfang an setzen sich Kinder aktiv und neugierig mit der Welt auseinander und entwickeln nach und nach ein Verständnis von Zusammenhängen. Mit fortlaufendem Alter erweitern, differenzieren und erneuern sie ihr Bild von der Welt.
Bildung vollzieht sich dabei in komplexen Zusammenhängen. Kinder entwickeln ihre Fragen aus Alltagszusammenhängen heraus, die immer gleichzeitig verschiedene Lernherausforderungen beinhalten. „Keine Alltagssituation trägt die Aufschrift: Hier handelt es sich um eine soziale, emotionale oder motorische Lernaufgabe. Jeder muss selbst herausfinden, welche Fähigkeiten er einsetzen kann, um Lösungen für alltägliche Aufgaben zu finden" (Schäfer 2003, S. 32). Kinder entdecken die Welt ganzheitlich. In der Vielfalt des Alltags lernen sie zu sprechen, Probleme kooperativ zu lösen, gute Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen aufzubauen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Fragen nachzugehen, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und mehr. Vieles erschließen sie sich dabei über das Spiel, das in der Kindheit ein zentrales Bildungsmoment darstellt. Kinder machen sich „über ihre Sinneserfahrungen und ihr Handeln ein Bild von der Welt, entwickeln innere Strukturen, auf denen alles spätere Denken und Fühlen der Kinder aufbauen wird. „.Aneignung von Welt' ist eine Aktivität der Kinder, die niemand für sie übernehmen kann" (Lae-wen/Andres 2002 Seite 40). Bildung ist damit vor allem Selbstbildung.
Dieses Verständnis von früher Bildung als Selbstbildung geht mit einem Perspektivwechsel der pädagogischen Arbeit einher. Während Bildungseinrichtungen bislang häufig fragten, wie Erwachsene Kindern etwas vermitteln können, gilt es unter diesem Blickwinkel eher zu fragen, welche Bedingungen Kinder brauchen, um selbst Fragen stellen und Antworten suchen zu können. Das hat unmittelbare Konsequenzen für die pädagogische Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher. Ein solches
Bildungskonzept verlangt von den Erwachsenen die Bereitschaft, Offenheit und Kompetenz, differenziert und sensibel zuzuhören und zu beobachten sowie den Kindern individuell neue Bildungsthemen zuzumuten.
„Unter Selbstbildung verstehen wir die Tätigkeit, die Kinder verrichten müssen, um das, was um sie herum geschieht, aufnehmen und zu einem inneren Bild ihrer Wirklichkeit verarbeiten zu können. Wenn sie das nicht tun, sind wir als Pädagogen machtlos. Gehen wir von dieser Tätigkeit der Kinder aus, setzt das voraus, dass wir wissen, was in den Köpfen der Kinder vor sich geht. Das erfahren wir aber nur, wenn wir uns mit ihnen darüber verständigen" (Schäfer, klein & groß 04/04, S. 7).
Ein solches Bildungsverständnis bedeutet allerdings nicht, dass die Rolle der Erwachsenen gering zu achten ist, sondern erfordert im Gegenteil eine sorgfältige Planung und Begleitung durch sie.
Dabei ist die Bandbreite der Entwicklungsprozesse in früher Kindheit groß. Einige Kinder können sich schon gut bewegen und laufen, aber sich nur mit wenigen Lauten ausdrücken. Andere Kinder hingegen können schon sprechen, aber noch nicht laufen. Wenn sich solche unterschiedlichen Entwicklungen in einem bestimmten zeitlichen Korridor vollziehen, ist das kein Problem. Die Kinder verlagern ihre Aufmerksamkeit und ihre Interessen und holen Entwicklungen nach. Erzieherinnen und Erzieher erleben in allen Bereichen deutliche individuelle Unterschiede. Das pädagogische Können besteht darin, dem Kind seine spezifischen Lerninteressen und Zeitbedürfnisse zu lassen, aber im Hinblick auf die Gesamtentwicklung die notwendigen Förderimpulse zu geben.

1.3 Grundvoraussetzungen für gelingende Bildung:

Damit sich Kinder bilden können, brauchen sie eine verlässliche Basis, für deren Bereitstellung Erwachsene verantwortlich sind. Dazu gehören insbesondere sichere Bindungen zu Erwachsenen sowie ein Leben, das nicht von existenzieller Not durch Armut und Gewalt geprägt ist.

Sichere Bindungen als Basis für Bildung:

Um sich auf einen Dialog mit der Welt einlassen zu können, brauchen Kinder sichere Beziehungen zu Erwachsenen - sie brauchen Bindungspersonen. Diese finden sie in der Regel zunächst in der Familie. Sichere Bindungen zu Müttern, Vätern, Geschwistern und anderen Personen, die Erziehungsverantwortung übernehmen, bieten dem Kind eine Beziehung, auf die es bei seinen „Erkundungen der Welt" immer wieder zurückgreifen kann. Sie bieten dem Kind erste Interpretationen der Welt und prägen durch ihren Umgang die Einstellung der Kinder zu Lern- und Bildungsprozessen. Mit Eintritt in die Kindertageseinrichtung kommen andere Kinder sowie Erzieherinnen und Erzieher, später Grundschullehrkräfte als weitere Bindungspersonen hinzu.

(Quelle: "Leitlinien zum Bildungsauftrag von Kinderstageseinrich-
tungen"; Minesterium für Bildung, Wissenschaft, For-
schung und Kultur des Lendes Schleswig-Holstein)

Samstag, 28. Januar 2006

Eindrücke der Kita Hallerstraße

Hier ein paar Bilder der Kindertagesstätte des Studierendenwerkes in der Hallerstraße 2, Hamburg!

Kita-Hallerstr-


Schild


Eingangsbereich


Kuschelecke


Sofa


Baellebad


Flur1


Garten


Kueche


Treppe


Treppe1


Zimmer


Gummistiefel


Flur


Bad


Zimmer1

Freitag, 20. Januar 2006

Computer im Kindergarten?

Ich habe auf meinem Weblog einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Computernutzung im Kindergarten und in welchem Alter die Benutzung für Kinder schon sinnvoll ist. Wenn ihr lust habt, dann guckt doch mal rein.Vielleicht können wir den Beitrag auch noch für diesen Weblog übernehmen,oder?

Adresse: http://anina.twoday.net

Sonntag, 15. Januar 2006

Meine Lieblingsdinge

Ich habe einige Kinder der Kindertagesstätte des Studentenwerks Schleswig-Holstein gebeten, die Dinge in ihrer Kita zu malen, die sie am Liebsten mögen.
HIer dir Ergebnisse dieser kreativen Stunde!

Elina (5 Jahre) mag gerne malen. Sie hat deswegen Buntstifte in einem Korb gemalt, außerdem ihr Lieblingsspiel "Erstes Schreiben", ihren Freund Johann und einen Weihnachstbaum.
In der Mitte des Bildes sonnt sich einer.

Bilde-Elina




Lilly (4 Jahre) spiel gerne mit Bauklötzen. Sie hat deswegen 3 Bauklötztürme und viele Fenster gemalt.

Bild-Lilly




Malaika (6 Jahre) spielt am liebsten mit ihrer besten Freunden Emily das Brettspiel "Wer ist es?".

Bild-Malaika




Caroline (4 Jahre) liebt den Spielplatz mit der Rutsche und der großen und kleinen Schaukel.

Bild-Caroline




Marie (5 Jahre) malt gerne und genießt es, wenn mal eine Kerze angezündet wird.

Bild-Marie




Rea (6 Jahre) mag wie Lilly Bauklotztürme bauen. In dem Zimmer hängen Kinderbilder neben dem Fenster.

Bild-Rea

Donnerstag, 12. Januar 2006

Info über Arbeitsweisen und Ansichten der Kita

Ich dachte, es wäre vielleicht ganz interessant einmal zu wissen, was die Grundlagen (sowohl rechtlich, als auch pädagogisch) für die Arbeitsweisen in der Kita sind. Hier ein paar Auszüge:

Die Kita achtet auf eine Atmosphäre der Geborgenheit und Nähe, bei der Begleitung der Entwicklung der betreuten Kinder. Sie achten dabei das einzelne Kind als Individuum in einer Gemeinschaft und ermöglichen es so den Kindern soziale Erfahrungen zu sammeln.
Die Entwicklung des Kindes ist von der ständig wachsenden Eigenverantwortung geprägt. Mit zunehmendem Alter wünschen sich Kinder, sebstbestimmt zu handeln, sie müssen gleichzeitig lernen, für ihr Handeln die Konsequenzen zu tragen. Die Fähigkeit und das Lernen entwickeln sich von allein, Aufgabe der Kita ist es, diesen Prozess zu begleiten und gegebenenfalls positiv zu beeinflussen. Das geschieht vor allem durch:

- Ermutigen eigene Bedüfnisse zu erkennen
- Betsätigen der Stärken
- Anregen zum Experimentieren und Ausprobieren
- Vermitteln von Werten und Normen
- Aufzeigen von Grenzen

Ausgangspunkt aller pädagogischer Arbeit ist die eigene Lebenswelt und Lebenssituation des Kindes. In der Kita achtet man daher bei alltäglicher Arbeit und Planung auf die eigenen Interessen und Ideen des Kindes und ermutigt durch Anregungen der pädagogischen Mitarbeiter. So werden die Kinder unterstützt, ihre aktuelle und zukünftige Lebenssituation zunehmend eigenständig zu meistern. Hierfür ist es wichtig, dass alle Kinder in der Kita das Recht haben im Alltag ihre Gefühle und Wünsche frei zu äußern und auszuleben, es gilt aber auch, die Bedürfnisse der anderen Kinder dabei zu respektieren. So können alle in einem geschützten Rahmen Erfahrungen sammeln und sich unbeschwert in der Gruppe bewegen. Logisch erscheint daher, dass auch alle Kinder das Recht haben, ihren persönlichen Kummer zu zeigen und Wärme und Zuneigung zu erfahren. Auch wenn Kinder ihre Kreativität und Phantasie frei entfalten dürfen,lernen sie in der Gruppe soziale Strukturen und damit automatisch Grenzen und Regeln kennen und respektieren.

Ich finde an diesen Punkten wird deutlich, wie respektvoll und Kindgerecht die Kinder in der Kita betreut werden. Allen Mitarbeitern ist dieses Konzept bekannt und bei der täglichen Arbeit wird es als eine dynamische Vorgabe gesehen, die jederzeit durch aktuelle Entwicklungen ergänzt oder verbessert werden kann.

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Credits


Befragung von Studierenden mit Kind
Bilder der Kita Hallerstr.
Computer im Kindergarten
Das Interview mit der Leiterin
Das Studentenwerk Schleswig-Holstein
Entwicklung von Neugeborenen
Ernaehrung von Kindern
Geschichte des Kindergartens
Interview in der Kita Hallerstr.
Kinderbetreuung des Studentenwerks Hamburg
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